HUBERS – MEET AND EAT

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Event 023 am 29.11.2018
OLMA & CO

Mein nun mittlerweile dritter Eventabend, mit 3 Gästen (Hannes Aigner, Johannes Engl u. Hannes Moosbrugger), führte uns zu drei Stationen nach St. Gallen. Aus zeittechnischen Gründen verkosteten wir auf der Hinfahrt bereits im Reisebus eine Original Olma-Bratwurst von der Spezialitätenmetzgerei Blüchinger aus St. Gallen. Olma-Bratwürste dürfen diesen Namen nur tragen, wenn sie nach gewissen Kriterien hergestellt werden. Für viele war es eine neue Erkenntnis, dass die Olma-Bratwurst immer ohne Senf gegessen wird.

Mit einer kleinen Verspätung erreichten wir aber zuerst den unterhaltsamen Teil meines Abends: den Escape-Room St. Gallen, ein beliebtes Live-Teamspiel, wo es gilt, in einer gewissen Zeit mit so wenig Hinweisen wie möglich ein Rätsel zu lösen. Jede einzelne Gruppe versuchte natürlich besser zu sein als die andere. Welches Team schlussendlich das bessere war, wird immer noch gerätselt.

Die erste gastronomische Station führte uns ins National, Goldener Leuen oder ganz einfach NAZ. Ein Gasthaus mit Bierkultur in seiner Urform. Das NAZ bezieht das Bier von der international unbekannten „Huus-Braui“, das wir natürlich verkosteten und mit dem berühmt-berüchtigten „Chäschuechli“ abrundeten. Nach einem sehr kurzen Spaziergang erreichten wir für unseren Hauptgang die Restaurant-Weinstube zum Bäumli, ein traditionelles Erststock-Restaurant, das sich im Herzen der St. Galler Altstadt befindet. In der einzigartigen Atmosphäre eines über 500 Jahren alten Riegel-Hauses, empfing uns das Team um die junge Vorarlberger Chefin Jacqueline Kert. Zu den berühmten Bäumli-Klassikern gehört ein traditionell zubereitetes Geschnetzeltes und Kutteln an Weißweinsauce.

Höhepunkt und Abschluss in St. Gallen war das Dessert im mit 2 Michelin Sternen ausgezeichneten Gourmet-Restaurant Einstein am Rande der Altstadt. Das Lokal hielt, was sein Ruf versprach, denn die Dessertkreation ließen keine lukullischen Genusswünsche offen. Nach dem Abschlußdrink in der Hotelbar begaben wir uns auf den Heimweg und zum wirklich letzten Abschlußdrink in unser Clublokal.

Es war mir ein Vergnügen.

Ralf