Am Donnerstag, den 11.07.2019 treffen wir uns kurz vor 17.00 Uhr im Clubhaus in Götzis bei Mitch im Hubers. Gemäß dem Motto ist unsere erste Station ein großer Betrieb, und zwar ein richtig großer. Wir fahren nach Widnau zur „Firma Ball Beverage Packaging GmbH“. Wir sind Gast bei einem weltweit agierenden Konzern der unter anderem Dosen produziert – sehr, sehr viele Dosen. In einer äußerst interessanten Führung erfahren wir, dass dort im Schnitt ca. neun Millionen Dosen pro 24 Stunden (!) hergestellt und direkt an die „Fa. Rauch“ für die „Red Bull“- Abfüllung auf mehreren Rollenbahnen zugestellt werden. Die Geschwindigkeit und Präzision dieser Fabrik ist erstaunlich und im ersten Moment eigentlich unfassbar. Im obersten Stockwerk des imposanten Gebäudes stehen wir im vollautomatischen, von herrenlosen Staplern gemanagten Lager, zusammen mit ca. 60 Millionen Red Bull-Dosen. Alle Teilnehmer sind sichtbar beeindruckt und ich bin mir sicher, dass diese Exkursion für uns alle unvergesslich bleibt. Zum Abschied gibt`s eine Dose kaltes (ohne Vodka) Red Bull – what else? ☺
Ich möchte mich bei Herrn Walter Maurer (Fa. Rauch) für die Kontaktherstellung, bei Herrn Markus Großsteiner für die Organisation und bei Herrn Harald Müllner für die tolle Betriebsführung recht herzlich bedanken!
Die nächste Station ist in meiner Heimatstadt Hohenems. Im „Kaschmir-Club-Bar“ werden wir von Marco Geser – er ist u.a. Prokurist bei „MO-Catering“ – bereits erwartet. Die wunderbar hergerichteten Platten mit feinen Fingerfood-Variationen und der bestens gekühlte „Fine Sparkling“ haben wir bitter nötig und kommt wie gerufen. ☺
Marco erklärt uns nebenbei auf interessante Weise das Konzept vom „Kaschmir“ und erzählt uns die beeindruckende Entstehung des Event-Tempels durch die Zusammenarbeit zwischen „MO-Catering“ und der Familie Otten. Nach etwa einer Stunde gemütlichem Beisammensein werden wir mit einem kleinen, sehr speziellen Gläschen Rum (und etwas Musik) von Marco – an dieser Stelle auch an ihn ein herzliches Dankeschön – verabschiedet und wir machen uns auf in Richtung Bus wo uns unser zuverlässiger Chauffeur Herbert Loacker schon erwartet.
Es geht nach Süden, genauer gesagt nach Rankweil.
Im „Hörnlingen – Wirtshaus, Bar, Club“ werden wir vom Padron Dominic Mayer empfangen und in das altehrwürdige Gewölbe im Keller begleitet wo sich die Weine befinden. Nach ein paar Kostproben, die uns von Lisa auf charmante Weise kredenzt werden und ein paar clubinternen Gesprächen begeben wir uns ins Erdgeschoss und sitzen an der großen Tafel die für uns reserviert ist. Das geplante Dinner im Garten ist leider (wieder einmal) dem kühlen Wetter zum Opfer gefallen.
Das (für einige Vorarlberg ungewohnte) Konzept von Dominic und seinen Companions ist in unseren Breitengraden relativ unbekannt. Es gibt keine Speisekarte – es gibt was es gibt. Man bestellt drei, vier oder mehr Gänge und jeder nimmt was er mag – oder auch nicht. Die Auswahl variiert, je nach Saison und Angebot. Am Schluss sind – fast alle – satt, die Weine werden angepasst und nach dem Dessert begeben wir uns wieder einen Stock tiefer in den „Hörnlingen-Club“. Ähnlich wie der Weinkeller, ein altes Gewölbe, diesmal aber mit Bar und Musik. Wir lernen neue Menschen kennen, haben Spaß, vertiefen die Gespräche und plötzlich ist es Zeit zu gehen. Einige wollen noch bleiben, werden aber von der Sinnhaftigkeit der gemeinsamen Rückfahrt doch noch überzeugt. Danke Mario!!
Im Hubers angekommen trennen sich die Wege wieder. Die Einen nach Hause, die Anderen noch kurz ins Clublokal. Alles in Allem war es (glaube ich) ein interessanter Abend mit wiederum neuen Destinationen, neuen Locations und neuen Erkenntnissen.
Jürgen
