Am 14. Oktober 2022 durfte ich meinen 1. Event-Abend für Euch organisieren. Unter dem oben bereits erwähnten Motto wollte ich Euch meine gastronomische Geschichte und auch meinen gastronomischen Werdegang bzw. wichtige Meilensteine vermitteln.
Die Fahrt führte uns nach einem supertollen Slowenischen Puff-Brause-Aperitif zu meiner Lehr-Werkstätte ins Hotel-Gasthof Krönele nach Lustenau. Hier begann alles, was mich mit dem Rheintal verbindet und so wurden wir von der Chefin Ulli herzlich begrüßt. Nach einer leckeren Lustenauer Mostsuppe wurden wir mit überbackenen Schnecken vom Krönele-Team bestens verwöhnt. Warum diese beiden Gerichte bei mir unter „Traditionell“ eingestuft werden? Diese habe ich in meiner Lehrzeit über 1.000 mal zubereitet. 🙂
Weiter führte uns der Weg zu Andrea und Mike in das uns allen bestens bekannte Restaurant Mangold nach Lochau. Moderne Küche interpretiert mit regionalen Produkten zeichnen dieses Top-Restaurant aus. Das war in meiner Jugend schon so und ich war von diesem Lokal immer schon begeistert. Daher hier der zweite Stopp. Eine feine Fisch-Variation hat uns schon sehr begeistert und als dann noch ein Chardonnay Smaragd kredenzt wurde, war die Diskussion am Laufen. Anschließend noch feine Speisen vom Wild und wir waren alle der Meinung: Das was Spitze.
Im Bus ging es dann zur nächsten Station, dem Gasthof Kornmesser in Bregenz. Hier wurden wir von Chef Thomas mit seiner Frau Theresia und ihrer „Rechten Hand“ Alina herzlich begrüßt bevor wir im Weinkeller dann mit einem am Stück gebratenen ca. 7 kg schweren Rinder-Rücken verwöhnt wurden. Jedem war am Gesichtsausdruck anzumerken, dass man hier nicht kleckert, sondern „Klassische Speisen“ aufleben lässt. Thomas ist auch ein Freund aus meiner Jugend und ich war eigentlich immer einer seiner Stammgäste, sei es im Wirtshaus am See in Bregenz, im Stuonebach in Dornbirn oder eben jetzt im Kornmesser.
Nach dieser Riesenportion Fleisch ging es noch auf einen feinen Tropfen ins Viva. Chef Christoph hat uns hier einen tollen Wein ausgewählt aber leider war das Budget nun erschöpft. Auch das Viva zählt, seit es dieses Lokal gibt, zu meinen Stammlokalen und Familie Wellinger zu meinen Freunden.
Zurück in Götzis wurde dann noch in der Eisdiele kräftig diskutiert und die Ereignisse des Abends nahmen ihren Lauf. Leider etwas unschön. Doch das ist eine andere Geschichte.
Vielen Dank, dass ihr alle dabei wart!
