HUBERS – MEET AND EAT

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Event 042 am 14.03.2024
endLECH

Es ist wieder einmal so weit und ich darf die „meet&eat-Vereinigung“ kulinarisch verwöhnen.

Wir fahren heute, den 14. März 2024 pünktlich von unserem Clublokal HUBERS am Garnmarkt in Götzis los in Richtung Süden. Der erste kleine Stau lässt nicht lange auf sich warten und ich nütze die Gelegenheit, um meinen Mitbrüdern des guten Geschmackes unser Ziel zu verraten: Lech am Arlberg. Es ist in unserer fast zehnjährigen Clubgeschichte das zweite Mal, dass wir das Dorf mit der weltweit höchsten Dichte an Hauben-Lokalen (lt. Falstaff) besuchen. Ich wollte schon viel früher einen Event dort oben organisieren, wurde aber zweimal „ausgebremst“. Daher auch mein Motto: endlich Lech – endLech 🙂

Unser erstes Ziel ist das Hotel Gotthard – genauer gesagt die „OMES Genusswelt in der Old Bakery“ von Clemens Walch, der uns schon erwartet und sehr herzlich begrüßt. Spätestens jetzt wird unserem heutigen Gast Wolfi Sila (Brauerei Fohrenburg) bewusst, warum ich ihm vor ein paar Monaten bei der Einladung versprochen habe, dass er sich freuen wird. Er hat Clemens nämlich bei seinen ersten Schritten der Bierbrau-Kunst unterstützt. Die große Freude beim Wiedersehen ist beiden anzumerken.

Clemens führt uns durch seine kleine aber trotzdem sehr professionell anmutende „Hobbybrauerei“, wie er es nennt, und gibt uns mit sehr viel Fachwissen profunde Einblicke in die Kunst der Bierherstellung.

Theorie ist das Eine, Praxis bekanntlich das Andere. Daher führt uns der Hausherr an die sehr schön gedeckte Riesentafel im wunderbar hergerichtetem Verkostungsraum, wo wir sogleich seine vier aktuellen Bier-Kreationen probieren dürfen. Wir sind begeistert von der Qualität und wenn unser Bierfachmann Wolfi voll des Lobes ist, ist das sicher eine schöne Bestätigung für den Braumeister. Begleitet wird die Präsentation von einer delikaten Bretteljause inklusive Clemens` hausgemachten Steinofenbrot und einem Schnapserl – eh klar.

Clemens Walch – oder „Mr. Tausendsassa“ wie ich ihn gerne nenne – produziert „nebenbei“ auch noch Schnaps, Gin, Speck und Golfplätze und wer weiß was ihm noch alles einfällt. Jedenfalls möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal sehr bei Ihm für seine tolle Gastfreundschaft und die herzliche Bewirtung bedanken. Wir haben es sehr genossen.

 

Da die Wege in Lech von einem Gourmet-Wirt zum nächsten nicht sehr weit sind, müssen wir nur über die Straße und stehen schon vor unserem zweiten Ziel des heutigen Abends, nämlich vor dem „Hus Nr. 8“ von Christian Walch (zufällig ein Cousin von Clemens :)).

Auch hier der Empfang von Christian sehr herzlich und ehrlich freundlich – so wie ich ihn kenne – und mit einem wohltemperierten Glas herrlichem Weißwein. Nach der kurzen Begrüßung – es wird in Lech relativ schnell frisch im Freien – begleitet uns der Hausherr ins für uns reservierte „Stüberl“ wo wir uns sofort wohl und gut aufgehoben fühlen.

Das sehr freundliche und sehr kompetente Team von Christian kümmert sich umgehend um uns und das den ganzen Abend – herzlichen Dank dafür!

Und dann geht`s los. Christian und ich haben uns auf ein schönes 4-Gang-Menü wie folgt geeinigt:

 

Fischvariationen

„Zuger Fischteich“

Fischsülzchen

Forelle Bismark

Geräucherte Forelle

Kalt geräucherte Lachsforelle

Saiblingsleberparfait

*****

Kräftige Rindssuppe

mit Kaspressknödel

****

Ofenfrische Bauernente

Rotkraut und Semmelknödel

****

Klassische Eispalatschinke

 

   

Weinbegleitung aus der Magnum

 

Grüner Veltliner „Ried Mitterbirg“ Federspiel

Weingut Haslinger

Mitteransdorf, Wachau

 

Grüner Veltliner „Ried Rosenberg“ – „Skiclub-Editition“

Weingut Anton Bauer

Feuersbrunn, NÖ

 

2019

Pinot Noir Grillenhügel

Weingut Johannes Reinisch

Tattendorf, NÖ

 

2019

Pinot Noir

Weingut Mario Hareter

Weiden – Burgenland

 

Das Menü ist wunderbar, aber wie so oft, viel zu viel.

Wir lassen den Abend bei ein paar Gläsern Wein langsam ausklingen, genießen noch einen separaten „Nachtisch“ in flüssiger Form der von unserem Gast spendiert wird und machen uns dann (auch sehr langsam) auf den Heimweg, obwohl uns Christian dann doch noch die Abreise mit einem kleinen Bier verzögert – wir verzeihen ihm das natürlich gerne.

Vielen Dank an Christian Walch und seinem Team für die tolle Bewirtung und das feine Essen. Ich bin überzeugt, dass der eine oder andere wieder im „Hus Nr. 8“ vorbeischauen wird, wenn er in Lech ist.

Alles in Allem – so glaube ich zumindest –  haben wir einen schönen Abend am Arlberg verbracht, neue Leute kennengelernt, gut gegessen und getrunken und fein gehabt.

Ich bedanke mich für die Unterstützung zur Umsetzung meines Events bei allen Beteiligten und freue mich schon auf den nächsten.

Jürgen

 

 

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